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Ausgeglaubt: Gibt es Wahrheit?

An dieser Episode haben sich Stephan und Manuel die Zähne ausgebissen. Es ist ja auch ein schwerer Brocken, diese Frage nach der Wahrheit. Und weil sich die beiden nicht wirklich einig werden konnten, zeichnen sie hier einmal ihre sehr unterschiedlichen Wege der »Wahrheitsfindung« nach. Dass die Wahrheit des Glaubens etwas ist, über das wir nicht einfach verfügen, sondern das uns vielmehr existenziell in Beschlag nimmt – darin stimmen schlussendlich aber beide überein…

3 Kommentare zu „Ausgeglaubt: Gibt es Wahrheit?“

  1. Ein superkomplexes Thema. Danke für Eure Ausführungen. Ich würde sagen, dass gewisse Sachverhalte, etwa bezüglich Gott, in der Wirklichkeit so sind, wie sie nun mal sind. Und entsprechend muss es auch wahre bzw. falsche Aussagen darüber geben. Wie man diese Wahrheiten jedoch erkennt, ist eine andere Frage… Wie auch immer: Ich wollte nur als kurze Rückmeldung geben, dass ich das Format mit einer längeren Stellungnahme jedes einzelnen eigentlich ganz gelungen fand!

  2. Herzlichen Dank für diese Folge und den ehrlichen Blick hinter die Kulissen eurer Podcast-Produktion!

    Seit ich in einer schwierigen Zeit Harari gelesen habe, hilft es mir, die Abhängigkeiten meiner Wahrheit bewusst wahrzunehmen und mich genauso bewusst dafür oder dagegen zu entscheiden, so gut und weitreichend es mir möglich ist. Ich weiß, dass ich nicht alle Einflüsse komplett sehen kann, aber ich glaube nicht, dass das je jemand sehen kann. Auch Philosophen stehen gottseidank in einer Tradition und in Abhängigkeiten.

    Eure dritte Staffel erklärt viele große Begriffe in einer sehr konzentrierten Form. Das Konzept ist wie immer großartig. Die erste Staffel mit ausführlichen Beispielen z.B. zur Theodizee-Frage nach dem Leid in der Welt hat mir persönlich mehr geholfen. Insgesamt ergänzen sich neue und allte Folgen gut und seien allen empfohlen, die sie noch nicht kennen!

  3. Du glaubst, es gibt „DIE“ Wahrheit?

    Ich glaube, es gibt so viele Wahrheiten, soviele Menschen je waren, sind und sein werden.

    So war’s, ist’s und wird’s sein.

    Und dennoch, suche dein Bett, und sei es in der kleinsten Hütte.

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