Sie kocht mit Neugier, Leidenschaft – und zu 95 Prozent mit hochalpinen Produkten aus dem Kanton Graubünden: Rebecca Clopath. Dabei treibt sie ihre Experimentierfreude zu stets neuen Höhenflügen, bei denen sie aber immer bitzli etwas Bekannten beibehält. “Ich will ja, dass meine Gäste wiederkommen und wenn mein Kochen nur extrem wäre, wäre das bloss überfordernd”, sagt die 33-jährige Köchin, die beim bekannten «Chrüter-Oski» ihre Lehre gemacht hatte und danach bei einer weiteren Koch-Berühmtheit, dem “Hexer” Stefan Wiesner, arbeitete. Heute macht sie ihr eigenes Ding und ist dabei so erfolgreich, dass ihre Esswahrnehmungen auf dem Hof bis Ende Jahr ausgebucht sind. Geil.
In der Episode erwähnte oder weiterführende Ressourcen:
- Rebeccas SRF-Serie „Vom Feld auf den Teller“, z. B. ihre Begegnung mit einer Imkerin am Bodensee:
https://www.srf.ch/sendungen/gesichterundgeschichten/vom-feld-auf-den-teller-naturkoechin-rebecca-clopath-schluepft-in-das-imkerkleid - Die legendären „Nusstorten-Snickers“ von Ruth Mark gibt’s nur vor Ort rund um Lohn GR – sind aber Grund genug für eine Wanderung in der Viamala-Region 🥾🍯
- Wer’s noch nicht gelesen hat: “Darm mit Charme” ist ein amüsanter und lehrreicher Einstieg ins Thema Mikrobiom.
1 Gedanke zu „Sommerreprise: Rebecca Clopath – wenn Kochen zur Meditation wird“
Meditation ist eine prima Sache, aber wenn sie auch zur stumpfsinnigen Bewusstseinsbetäubung des “Individualbewusstseins” verkommt, anstatt zu versuchen zu fusionieren was dem Ursprung her zusammen gehört, ist CARPE DIEM auch nur ein blödsinniger Hinweis auf den Rhythmus des Zeit-geistes!?