Sarah ist tief verwurzelt in der Innerschweiz, geprägt von Alpsegen, Ländlermusik und der Weite der Berge. Gleichzeitig wehrt sich die Pfarrerin und Theologin gegen jede Vorstellung, dass Heimat Abgrenzung braucht. Im Gespräch erzählt sie, warum unpatriotische Heimatsgefühle so befreiend sein können, wie viel Frieden in dieser inneren Zugehörigkeit liegt und weshalb der Weg dorthin auch für sie ein totales Auseinanderfallen des Bisherigen bedeutete.
Wir sprechen darüber, warum Natur und Körper uns Halt geben können, ohne dass wir uns aus der Welt zurückziehen – und wie sich ein wilder, freier Begriff von Heimat anfühlt.
Hier findest du unser letztes Gespräch über Wut, Körper und das Heilige.
Hier hat Sarah über ihre innerschweizer Heimat geschrieben– sie bloggt nämli auch fürs Reflab.
Und ihr? Wie und wo seid ihr zuhause? Teilt eure Gedanken und Erfahrungen gern in den Kommentaren – wir sind gespannt auf eure Geschichten!