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Drehend zu Gott: Der Sufi-Scheich Peter H. Cunz

Peter H. Cunz ist Scheich im Sufiorden der Mevlevi, ein Orden, der auf den persischen Mystiker Mevlana Celaleddin Rumi (1207-1273) zurückgeht. Peter Cunz hat als Scheich eine ähnliche Stellung wie ein Abt in einem römisch-katholischen Kloster – und leitet oder berät Ordensgruppen in der Schweiz, den Niederlanden sowie Kolumbien und Mexiko.

Der Sufismus ist eine Sammelbezeichnung für islamische Mystik, die wie die meisten mystischen Strömungen egal welcher Religion eine Einheit allen Seins erkennen.

Das im Gespräch erwähnte Experiment mit einem Blatt und dessen Lichtabgabe heisst Kirlianfotografie und kann etwa auf Wikipedia nachgelesen werden.

Der erwähnte Angelius Silesius (eigentlich Johann Scheffler) war ein deutscher Lyriker, Theologe und Arzt aus dem 17. Jahrhundert, der durch seine mystischen Gedichte bekannt geworden ist – und vom Protestantismus zum Katholizismus konvertierte, aus Ärger über die Zensur, die ihm in seiner protestantischen Heimat widerfuhr.

1 Kommentar zu „Drehend zu Gott: Der Sufi-Scheich Peter H. Cunz“

  1. Ich bin von Peter Cunz tief beeindruckt. Zusammen mit Peter Wild habe ich ihn unter anderem mit der Frage erlebt: ,kann Gott süchtig machen?‘.
    Ich freue mich immer, von Sufi-Meistern zu vernehmen.
    Vielen vielen Dank für das Mail.
    Eliane Halime Hafner

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