Vom Atem, der jeden Menschen als Geschöpf beseelt, über die dynamischen Gotteskraft, die Menschen ergreift, zur prophetischen Hoffnung einer endzeitlichen Geistausgiessung, weiter zum Geist, in dessen Kraft Jesus von Nazareth wirkte, und schliesslich bis zur dritten Person des trinitarischen Gottes. Und sie diskutieren heisse Fragen: Was ist das Kriterium für echte Geisterfahrungen? Wie ist der Erfolg charismatischer und pentekostaler Bewegungen einzuschätzen? Was können die Kirchen in Europa vom Geistzeugnis des Neuen Testaments lernen? Und warum haben wir auch heute Grund, getröstet und begeistert in die Zukunft zu schauen?
Die Karriere des Heiligen Geistes
- Wenn wir ernst nehmen, dass Gott sich in Jesus Christus auf die menschliche Geschichte eingelassen hat, dann hat auch der Heilige Geist eine Geschichte. Davon ist Professor Jörg Frey überzeugt. Mit ihm verfolgen Andi und Thorsten die atemberaubende «Karriere» des Geistes Gottes.
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4 Gedanken zu „Die Karriere des Heiligen Geistes“
Vielen vielen Dank für diese tolle Folge! Sie begeistert mich.
Herzliche Grüsse
Ha, wie schön, wenn das, worüber wir reden, auch erfahrbar wird. Danke für die Rückmeldung.
Jörg Frey ist echt super! Dass ihr schweizer Professoren euch siezt, wird sicher nen Grund haben. 😁 Wie auch immer- ich finde, das Thema „Wirken des Heiligen Geistes“ in der heutigen Zeit könntet ihr gerne mal in einer weiteren Folge vertiefen. Ich würde mich freuen. Vielen Dank für eure tollen und vor allem lehrreichen Podcasts!
Grüße aus dem Norden
Lieber Thorsten, lieber Andreas,
ich duze Euch einfach mal. Ich bin Pastor der EmK in Osnabrück und höre Euren Podcast mit viel Interesse und Gewinn. Danke für Eure Arbeit!!
Ich will nicht auf diese Episode eingehen, sondern ein Thema anmelden, das mich sehr umtreibt und das m.E. auch hochaktuell und relevant ist. Gestern habe ich in Osnabrück an einem öffentlichen openair Friedensgebet des “Runden Tisches der Religionen” teilgenommen. Dazu gehören die Bahai-Gemeinde, die Synagoge, eine Moschee und die Kirche (ACK). Jede dieser Religionen hat ca. 20 Minuten mit Texten, Gedanken, Musik und Gebeten zum Frieden gefüllt. Auch von der Stadt gab es ein Grußwort. Ich war als Besucher überrascht, wie groß die Schnittmenge gemeinsamer Werte ist! Und die Spiritualität, die in den Vorträgen deutlich wurde, hat mich berührt. Bei allen Unterschieden. Ein wunderbarer und beispielhafter Beitrag zur Verständigung in polarisierenden Zeiten.
Als ich heute diese Episode Eures Podcast hörte, dachte ich: Ja, das ist die “Karriere” des Heiligen Geistes aus biblischer Sicht. Doch wie verbindet sich die bibelbezogene, christliche Tradition mit dem Geist der anderen Religionen? Die Grenzgänger eines solchen “Runden Tisches” sind da ja eher die Ausnahme, die von nicht wenigen Christen auch sehr kritisch gesehen werden. Es tauchen Fragen auf wie: Wird dann nicht der missionarische Auftrag gegenüber anderen Religionen hinfällig? Höhlt dieses Hervorheben des Gemeinsamen nicht das Selbstverständnis des Christentums aus? Ich selbst erlebe mich ja auch dazwischen: Auf der einen Seite ein Berührtsein und eine Ahnung von dem Gemeinsamen, auf der anderen Seite eine Art Gefangen- oder Verhafte-Sein in der eigenen christlichen Biographie, Tradition und Praxis.
Ich würde es hochspannend finden, zu dieser Thematik etwas von Euch zu hören. Hier geht es ja auch um den “Geist” in unser “Zeit”, also um “Geistzeit”. Wie können wir als Christen in guter Weise unsere eigene Identität mit der Hervorhebung des Gemeinsamen in anderen Religionen verbinden? Auch wenn dies kein neues Thema ist, stehen wir m.E. hier immer noch sehr am Anfang.
Ab 2025 werde in unserer Kirche ein Superintendentenamt bekleiden und dann noch mehr mit der Gestaltung einer “Kirche von morgen” befasst sein. Ihr seht, ich bin brennend an diesen Fragen interessiert und würde mich über eine Diskussion über diese Fragen sehr freuen.
Mit herzlichem Gruß, Olaf