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Die Bibel ist (k)ein gutes Buch für Kinder

Manu glaubt nicht mehr, dass man Kindern biblische Geschichten erzählen sollte. Jedenfalls nicht so, wie sie ihm erzählt worden sind. Stephan mag aber die Geschichte von König David oder die Josephsnovelle aus dem Alten Testament. Liegt das Problem an den Geschichten oder eher am Anspruch, mit dem sie erzählt werden? Heute werden sich die beiden jedenfalls nicht einig…

5 Kommentare zu „Die Bibel ist (k)ein gutes Buch für Kinder“

  1. Hallo Manu und Stefan,
    Interssant wäre noch die grosse Problematik welche die Sündenfallgeschichte mit sich bringt. Die slebstverständliche Erzählweise aus Sonntagschule, dass der Mensch nun mal grundsätzlich schlecht und und Erlösung braucht, finde ich sehr problematisch. Mit dieser Sicht auf die Menschheit kann man doch in seinen Kinder keine gesundes Selbstvertrauen fördern…

  2. Sehr spannende Folge, vielen Dank! Musste auch immerwieder herzhaft lachen! Mich beschäftigt dieses Thema als Mutter und pädagogische Fachfrau in den letzten Jahren sehr. Seit mein Glaube weiter, freier und tiefer geworden ist, frage ich mich unwillkürlich, wie ich dies meinen Kindern und Teenies vermitteln und v.a vorleben kann. Je nach Entwicklungsstufe gehört ein Schwarz-Weiss-Denken dazu, die Differenzierung und Relativierung kommt erst später. Ich finde da im deutschsprachigen Raum wenig hilfreiche Literatur dazu. Die besten Ansätze und Inspirationen finde ich im neusten und leider letzten Buch von Rachel Held Evans „Inspired, Slaying Giants, walking on water and loving the Bible again“, Bei Traci Smith „Faithful families, creating sacred moments at home“ und und bei Richard Rohr „The Universal Christ“. Es geht ja um die Frage: Was ist die Essenz eines gesunden, entwicklungsfördernden, angstbefreiten Glaubens? Und wie kann ich dies einem Kind nahe bringen?
    Ich hoffe sehr, dass ihr dieses grosse Thema wieder mal aufgreift und noch mehr in die Tiefe geht.

  3. Lieber Stephan und Manu, danke für eure Diskussion – Fragen, die schon verschiedene Menschen bewegen. Dazu meine aber Erfahrung: Ein Neuansatz ist das auf keinen Fall sich zu überlegen , welche Geschichten wie für Kinder geeignet sind. Da gibt es doch schon viele KatechetInnen, PfarrerInnen, Eltern, … welche sich schon seit Jahre solche Gedanken machen und gute Wege gefunden haben, Kindern mit der Bibel Glauben zu vermitteln. Macht euch doch mal auf die Suche nach diesen guten Beispielen – ihr werdet nicht mal so weit gehen müssen, um fündig zu werden…

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