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Verliert man als Pfarrer:in die eigene Spiritualität?

Es sind unter anderem Pfarrer*innen, die in der Gesellschaft als spirituelle Platzhalter dienen. Sie haben den Auftrag, wenigstens hinzuweisen auf jenes Königreich, das so wenig und doch so viel mit dem stinknormalen Alltag zu tun hat.

So zumindest ist mein Verständnis.

Ironischerweise ist der Pfarrberuf nicht gerade körper- und spiritualitätsfreundlich. Behaupte nicht ich, sondern meine Gesprächspartner: Christoph Walser und Patrick Schwarzenbach – Patrick ist Pfarrer am Offenen Sankt Jakob in Zürich und Yogi, Christoph Walser praktiziert seit 25 Jahren Aikido und ist Pfarrer im Zürcher Kirchenkreis 3, zuvor hat er lange als selbständiger Coach in der Männerarbeit gearbeitet.

Wie ist das bei dir – fördert deine Arbeit deine Spiritualität und deine Körperbeziehung? Oder erstickt sie sie? Du erreichst uns unter contact@reflab.ch oder auch zum Beispiel auf Instagram – wir freuen uns, von dir zu hören!

2 Kommentare zu „Verliert man als Pfarrer:in die eigene Spiritualität?“

  1. Hallo, war eine gute Sendung, Ich war selber 37 Leiter in verschiedenen Freikirchen. Wir waren als Familie unterwegs. Wirlebten oft in der Spannung zwischen „amtlichem und persönlichem.“ Eine gewisse Freiheit hat uns der tägliche Spaziergang gegeben. Als Ehepaar gönnten wir uns diese „Auszeit“. Egal, was „die Leute“ dachten, die uns dabei begegneten. Das half unserer Spritualität enorm. Aber wir mussten auch entdecken, was unsd hilft. Das wurde uns im Studium nicht weitergegeben. Dasist ja nicht „Arbeit.“ Aber es hilft der Arbeit.

    1. Genau, das wird nicht gelehrt, nirgends, leider! Arbeit im herkömmlichen Verständnis ist es nicht, aber in einer etwas umfassenderen Sichtweise durchaus. Finde ich. Danke fürs Hören und Mitkommen!

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