Thomas Meyer kennt man vielleicht durch seinen Roman über den streng orthodoxen Mordechai Wolkenbruch, den Meyer aus seiner religiös dominierten Welt ausbrechen lässt. Jetzt hat Thomas Meyer ein kurzes und leicht verständliches Buch zu Antisemitismus verfasst. Es hat weniger mit Gewalt als vielmehr mit dem sprachlichen Umgang zu tun. Thomas Meyer beschreibt und analysiert aufgrund vieler persönlicher Alltagserfahrungen „banalen“ (oder eben nicht so banalen) Antisemitismus in der Schweiz. Auch wenn Fabienne Fragen zu seiner Definition von Jüdisch-Sein hat, findet sie das Buch so gelungen, dass sie drei Exemplare verlost.
Mitmachen könnt ihr wie folgt: Dem RefLab auf einem Social Media-Kanal folgen (egal ob Instagram, Twitter, YouTube oder Facebook) und kommentieren, weshalb ihr das Buch gewinnen wollt oder was euch am Buch begeistern würde.
Mitmachen könnt ihr bis 24h, nachdem das Video aufgeschaltet wurde. Mitmachen kann nur, wer volljährig ist und eine Postadresse in der Schweiz hat. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Thomas Meyer: „Was soll an meiner Nase bitte jüdisch sein?“ Elster & Salis Verlag 2021.
1 Gedanke zu „Alltäglicher Antisemitismus“
Extrem spannendes und gesellschaftlich relevantes Thema und Wissen, das sowohl zur Selbstreflexion anregt als auch dabei hilft, andere für die Problematik rund um Antisemitismus zu sensibilisieren bzw. für ein respektvolles Miteinander zu plädieren. Auch wenn die 24h leider schon um sind: herzlichen Dank für diesen Buchtipp!