Less noise – more conversation.

Hat Gott einen Sinn für Kunst?

Es ist soweit: Wir starten in die vierte Staffel von «Ausgeglaubt»! In jeder Folge dieser Staffel ist ein anderer Gast zu Besuch – zum Start aber sind es gleich zwei: Die legendären Deutschen Podcaster, Performer und Kunstfanatiker «Jay» (Jakob Friedrichs) und Gofi (Gottfried Müller). Sie haben sich mit ihrem «Hossa Talk» einen Namen gemacht und vor kurzem den Kunst-Podcast «Cobains Erben» ins Leben gerufen. Wir reden mit ihnen über die Fähigkeit der Kunst, uns zu ergreifen, aufzuregen und abzustossen, über die Parallelen zwischen Kunst und Religion, über die Illusion «christlicher Musik» und einen künstlerischen Zugang zur Bibel…: Ein fulminanter Einstand in diese neue Staffel: unbedingt anhören und mitdiskutieren!

… und wer mehr über die beiden Gäste erfahren oder mehr von ihnen hören möchte, ist hier gut bedient:

6 Kommentare zu „Hat Gott einen Sinn für Kunst?“

  1. stefan dlugaiczyk

    Interessantes Gespräch!
    Habe gerne zugehört.
    Muß die klare, schweizerische Analysefähigkeit loben, oder fällt mir das nur auf, weil Ihr etwas langsamer redt? 😉

  2. Christoph Eggenberger

    Danke für das anregende Gespräch!
    Die Definition von Kunst ist schwierig. Christliche Kunst, Religion und Spiritualität heute sind ein weites Feld. Kunst kann weder auf Ästhetik noch auf Stil reduziert werden. Gefallen oder nicht gefallen kann nicht das Kriterium sein, es geht nicht um Geschmack, nicht um „de gustibus non est disputandum“.
    Die entscheidende Unterscheidung zwischen Kunst und Nicht-Kunst liegt zwischen Kunst und Kunsthandwerk, zwischen beliebiger Gestaltung und geistig bewusster Schöpfung eines Werkes.
    Das Wahre, das Gute und das Schöne sind nicht alleinige Grundlagen der Kunst; das Hässliche, Verstörende, Irritierende und das Widersprüchliche gehörten immer schon essentiell dazu.
    Wann Kunst christlich, religiös oder spirituell ist, bleibt eine schwierige Gratwanderung. Es kommt zum einen auf die Intention der Künstlerin, des Künstlers an, die sie nicht zwingend verbal ausdrücken müssen. Auch der Auftraggeber kann eine wichtige Rolle spielen.
    Und auf der anderen Seite hängt es an der Wahrnehmung und Interpretation des Betrachters, aber auch in der Einbindung des Kunstwerks im Raum, nicht nur im Kirchenraum und in der Liturgie.

  3. Angela Wäffler-Boveland

    Was ca 30′ nach Gesprächsbeginn über die Bedeutung des Austauschs und des gegenseitigen Zuhörens gesagt wird, setzen wir von Fokus Theologie https://fokustheologieref.ch/angebote für die Gemeindearbeit: wir regen an, Gesprächseröffnungen und -ermöglichungen zu schaffen mit so wenig historische Hintergrund-Infos wie nötig an Stelle von theologischen Belehrungen und Rechthabereien. Je unterschiedlicher die teilnehmenden Menschen sind, desto anregender sind die vielfältigen Voten

  4. Mega Kombi, ihr Vier! Die Crème de la crème der aktuellen christlichen Podcaster an einem (virtuellen) Tisch – einer meiner Träume ist wahr geworden ;-D
    Und wie zu erwarten mit einem Feuerwerk aus tiefgründigen Gedanken und weit(end)en Perspektiven.
    Das hat mir viele gute, neue Denkimpulse gegeben.
    Bei der Frage nach der Blasphemie hat es bei mir, wie bei Manu, auch sehr oft klick gemacht 🙂

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