Millennials sind ständig auf Achse, egal ob Demo, Party oder Fitness. Daneben treiben sie ihre Karriere voran, engagieren sich freiwillig und wollen weder die wichtigsten Nachrichten noch die neueste Netflix-Serie verpassen. Dabei sind Millennials im Grunde genommen vor allem: erschöpft und verunsichert.
Denn dank dem Internet sind sie auch darüber informiert, dass es immer jemensch gibt, der*die es besser macht. Nina dekonstruiert im Buch die Lebensideale einer Generation, spricht über die Abgründe des Internets, aber auch darüber, wie gut es tut, selbstironisch über das eigene Gedankenkarussell zu lachen. Ein Buch wie Seelsorge für alle, die mit der Komplexität des Lebens überfordert sind und ein paar ehrliche Gedanken dazu hören wollen.
Nina Kunz: „Ich denk, ich denk zu viel“, erschienen im Kein&Aber Verlag.