Less noise – more conversation.

Wokeness müssen wir ertragen können

Woke (aus dem Englischen: erwacht) wurde ab dem Jahr 2014 als Begriff nach der Ermordung des 18-jährigen Afroamerikaners Michael Brown in den USA populärer. Die Black Lives Matter-Bewegung, die ursprünglich auf die systematische Benachteiligung der Schwarzen und aufs Racial Profiling bei Polizeiübergriffen hinwies, hat dann im Verlauf der letzten Jahre verschiedene Gesellschaftsbereiche tangiert und neue Diskurse in Politik, Kunst und Kultur angeregt.

Im besten Fall hat die Wokeness-Bewegung mit dem Finger auf Ungerechtigkeiten gezeigt und subtile und weniger subtile Diskriminierungen aufgedeckt. Im schlimmsten Fall hat sie hingegen eine «Angstkultur» geschürt (Wer darf überhaupt was sagen, schreiben oder performen?) und für eine mediale Polarisierung gesorgt.

Beim RefLab haben wir kürzlich in einer Blogserie diese Thematik aufgenommen. Wir freuen uns auf deine Kommentare und Anregungen zur Folge und zum Thema an contact@reflab.ch.

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