In der Bibel ist der Gott Israels erst einer von vielen Göttern, dann der höchste und schliesslich der eine Gott – in strikter Unterscheidung von allem, was Welt ist. Wie kam es zu dieser unwahrscheinlichen Entwicklung? Ausgerechnet in einem Volk, das gleichzeitig in seiner Geschichte durch die Grossmächte der alten Welt immer stärker unter Druck geriet? Was können wir heute aus dieser fortschreitenden Entdeckung Gottes lernen? Und benötigt auch unser Gottesdenken neue Wandlungen?
Wie wandelte sich der biblische Gott zu dem einen Gott?
- Gemeinsam mit Konrad Schmid, Professor für Altes Testament fragen Andi und Thorsten zurück nach den Anfängen des biblischen Gottes.
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2 Gedanken zu „Wie wandelte sich der biblische Gott zu dem einen Gott?“
Schmidt erwähnt Jes. 45,7 : Es ist doch offensichtlich, dass wenn Gott die Grundlage von allem ist, was war, ist und sein wird, dann auch das Übel keine andere haben kann. Aber wenn man es genau fasst, kann das Übel nur aus dem Menschen kommen, nämlich, indem sich ein Geschöpf, das gegenüber der Umwelt sich seiner selbst bewusst geworden ist, von dieser bedroht fühlt. Das ist die ursprüngliche Erfahrung, die dem Genesis-Text zu grunde liegt: https://www.academia.edu/41897215/Gott_und_seine_Sch%C3%B6pfung
Der Beitrag erinnert mich an mein Studium vor 20 Jahren an der Goethe-Uni in Frankfurt. Und klar, das hier ist nur die Spitze des Eisbergs. Wann erzählen wir den Gläubigen eigentlich den Rest? Wobei, dann könnten sie uns vielleicht nicht mehr bezahlen wollen.
Mein Eindruck damals: Gott wurde auf der theologischen Werkbank gründlich zu Tode interpretiert. Trotzdem denke ich gerne an diese Zeit zurück – sie hat das Echte hervorgebracht. Aber was weiß ich schon, ich habe meinen Kinderglauben nie verloren.
Michael Schalter (Meckenheim/Pfalz)