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Wer hat Angst vor dem Christentum?

Tobias Brandner lebt seit über 25 Jahren in Hongkong. Der Theologieprofessor, Gefängnisseelsorger und Mitarbeiter von Mission 21 zeichnet im Gespräch mit Felix Reich ein differenziertes Bild von China. Der Staat versucht, die Kirchen zu kontrollieren und fürchtet sich zugleich davor, dass sich die Loyalität der Christinnen und Christen weg von der Partei hin zur Religion verschiebt. Zudem erklärt Brandner, wie die Bibel an Aktualität gewinnt, wenn sie in eine durch Repression geprägte Lebenswelt hineinspricht, und er sagt, weshalb das Christentum keine westliche, sondern eine globale Religion ist.

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2 Gedanken zu „Wer hat Angst vor dem Christentum?“

  1. Ein Problem von dem, was wir “Erfahrung” nennen ist, dass sie sehr subjektiv ist. Dieser Theologe scheint zu sehen, was er sehen will. Seine antikommunistische Haltung trübt seinen Blick. Ein bisschen breitere und rationalere Herangehensweise wäre wünschenswert.

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  2. Ich bin sehr froh um diesen Podcast. Habe mich schon lange gefragt, wie es in China weitergeht mit dem Christentum. Ich nehme mit, dass das Christentum keine exklusiv europäische Sache ist, nie eine war, und dass die Situation in China Entsprechungen hat in den Evangelien. Das entspricht dem Buch von Prof. Luzia Sutter Rehmann, das ich gerade mit Spannung lese. Danke Tobias Brandner! Auch die Hinweise zur Pfingstkirche sind bedenkenswert.

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