Less noise – more conversation.

„In Praise of Light“

Gerade erst hatte sie große Retrospektiven in Basel und Tokio, nun verwandelt Leiko Ikemura die Berliner Kunstkirche St. Matthäus in einen Raum aus Licht und Farben.

Leiko Ikemura ist eine japanisch-schweizerische Malerin, Graphikerin und Bildhauerin. Sie studierte spanische Literatur an der Fremdsprachen-Universität Osaka.  1972 wanderte sie nach Spanien aus, um das Studium in Salamanca und Granada zu vertiefen. Nach ihrer Übersiedlung in die Schweiz hinterließ Leiko Ikemura in der Zürcher Kunstszene der frühen Achtzigerjahre ihre ersten markanten Spuren. 1983 beteiligte sich Ikemura an der aktuell ’83. 1991 wurde sie an die Universität der Künste Berlin UdK berufen, 2014 folgte eine Berufung als Professorin an die Joshibi Universität für Kunst und Design, Kanagawa-ku, Japan. Seither lebt und arbeitet sie in Berlin und Köln. (1)

Johann Hinrich Claussen leitet das Kulturbüro der EKD in Berlin.

(1) Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Leiko_Ikemura

 

 

1 Kommentar zu „„In Praise of Light““

  1. Wunderbares Gespräch mit einer klugen Frau, die eine tiefe Seele hat (wenn es so etwas gibt.) Man vermisst sehr den visuellen Eindruck, aber das fordert und fördert natürlich die eigene Vorstellungskraft. Nur ist es einfach leichter, Musik zu hören, ohne die Musikerin zu sehen – auch wenn man meist mehr hört, wenn man sie spielen sieht.
    Es wäre schön, wenn man die Vorstellung, die das Gespräch erzeugt hat, später noch mal mit Bildern der Realität vergleichen könnte. Nur fehlt dann wieder der Raumeindruck, den Bilder nicht ganz vermitteln können. So wie man die Höhlen von Altamira oder Lascaux nicht erleben kann, indem man nur Abbildungen von den Felsbildern anschaut.

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