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Der Körper als Energiefeld

Ihre Arbeit ist eine, die für manche vielleicht nach Hokuspokus klingt: Andrea Janina Stäger arbeitet mit Energien in und um Menschen. Für sie das Natürlichste der Welt – und über den Körper erlebbar. Ein Gespräch über ihre ganz persönliche Entdeckung vom Heiligen durch den Körper.

Tanz, Yoga, Energiearbeit: Etwa so lässt sich der Weg ganz grob aufzeichnen, den Andrea Janina Stäger gegangen ist. Durch die Entdeckung von Yoga und Vipassana* vor knapp 20 Jahren war für sie klar: Eine so genannt normale Karriere ist nichts für sie. Trotzdem hat sie sich zur Lehrerin ausbilden lassen und Religionswissenschaften studiert. Doch das Erkannte liess sich nicht abschütteln und so bestimmt seit 10 Jahren Energiearbeit Andrea Janina Stägers Leben. Warum das aber überhaupt nichts Besonderes ist, sondern total unspektakulär – erzählt sie im Gespräch.

*Eine Meditationstechnik, die ursprünglich aus dem Buddhismus stammt und zum ersten Mal im so genannten Pali-Kanon erwähnt wird, Dieser Kanon ist die älteste überlieferte Sammlung von Lehrreden des Buddha. Vipassana wird heute weltweit in verschiedenen Ausprägungen geübt. Hauptbestandteil ist aber stets das Wahrnehmen von Körperempfindungen, Gefühlen und Gedanken. Meist wird während der Dauer eines Vipassana-Rückzugs geschwiegen und bis zu 8 Stunden am Tag meditiert.

1 Kommentar zu „Der Körper als Energiefeld“

  1. Roland Portmann

    Ich fand den Beitrag sehr interessant:
    Yoga und jeden Tag Meditation mit Bodyscan und Atemübungen mache ich auch schon seit Jahren, ich bin da aber etwas bescheidener: Beides dient mir zur Entspannung und ist gut für meinen Rücken… grosse spirituelle Erfahrungen oder Erkenntnisse habe ich da jetzt selber (noch) nicht gemacht…
    Als reformierter Pfarrer suche und finde ich das eher im Gottesdienst oder in der Bibel- aber jeder und jedem das Seine!
    Was mich aber etwas stört: Hier wird sehr unscharf mit Begriffen umgegangen: Energie, Karma, Unterbewusstsein, das Heilige… Das macht eine kritische Auseinandersetzung und Diskussion schwierig, weil ja dann irgendwie „alles geht“: alles ist dann heilig, der klassische Karmabegriff ist unpassend und schwierig und wird so „soft“ gemacht. Ich hätte mir etwas mehr kritisches Nachfragen durch die Moderatorin- die ich sonst sehr schätze- gewünscht.
    Ein kleiner Input: Wie wäre es, wenn Manu Schmid mit Frau Stäger diskutiert hätte und Deborah mit Herrn Dietz? Diskutiert doch mal kontrovers und tauscht eure „Budies“ mal gegenseitig aus… das könnte interessant werden…
    Aber generell höre ich euch allen gerne zu und profitiere von jedem Podcast!

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