Die bekannte deutsche Komikerin Anke Engelke zeigt in der deutschen Netflix-Produktion »Das letzte Wort«, dass sie mehr drauf als bloßen Klamauk. Sie spielt hier eine kantige Ehefrau, die mit dem plötzlichen Tod ihres Mannes zurecht kommen muss und eine eigenwillige Karriere als Trauerrednerin einschlägt. Mit der RefLab-Mitarbeiterin Evelyne Baumberger unterhalte ich mich über die gesellschaftliche Verdrängung des Todes, über ausgefallene Bestattungsrituale, verunglückte Beerdigungen und die Herausforderungen für Pfarrpersonen, Menschen in einer individualisierten Moderne angemessen unter die Erde zu bringen.
Das letzte Wort: Von der Feier und der Verleugnung des Todes.
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2 Gedanken zu „Das letzte Wort: Von der Feier und der Verleugnung des Todes.“
Gutes Gespräch, villeicht doch ein neues Netflix-Abo…!
Tolles Gespräch, danke dafür und auch für die anderen tollen Gespräche mit viel Tiefe und Inspiration, wollte Netflix längst kündigen, doch jetzt hab ich wieder was auf der Liste Dank euch! Schön, dass es auch sehr persönliche kirchliche Beerdigungen gibt, bei uns im Rheinland (Dtl.) sind sie leider sehr häufig gar nicht persönlich und sprechen oft sogar von jüngsten Gericht und Sünde, sodass ich als Trauerrednerin (die gerne auch göttlichen Trost durch Glaube und Hoffnung gibt) oft höre, dass sich Menschen völlig von der katholischen Kirche abwenden, oft auch im hohen Alter und mit langer katholischer Tradition. Ich hoffe sehr auf eine neue Kirche und ihr macht mit dafür Mut!