Heute hat es Stephan mit den doppelten Verneinungen – er glaubt nämlich nicht, dass Glaube un-vernünftig ist. Auf Rückfrage von Manuel hin will er umgekehrt aber auch nicht behaupten, Glaube wäre vernünftig. Was macht man da? Diskutieren natürlich! Über charismatische Vernunftkritik, blinden Glaubensgehorsam, den Dreiklang von Heiliger Schrift, Tradition und Vernunft… und über die Fähigkeit, den christlichen Glauben zu leben, ohne dabei verrückt zu werden.
Ausgeglaubt: »Ich glaube nicht, dass Glaube unvernünftig ist.«
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2 Gedanken zu „Ausgeglaubt: »Ich glaube nicht, dass Glaube unvernünftig ist.«“
Das Diktum “Ich glaube, um zu verstehen” (credo ut intelligam) finde ich sehr inspirierend. Glaube also quasi als Voraussetzung, um in Kombination mit der Vernunft die Welt sowie Gott besser zu verstehen. Das scheint Stephans Denken nahe zu kommen. Was meint Ihr dazu?
Lieber Jean-Marc,
das ist tatsächlich der dogmengeschichtliche Vater des Gedankens 😉
Lieber Gruss!
Stephan