Diese Serie war der Überraschungserfolg auf Netflix. Die Serienadaption der Bücher von Karsten Dusse mit hochkarätiger Besetzung stellt uns auf amüsante Art die alte Frage: Heiligt der Zweck wirklich alle Mittel? Oder, um in der Handlung der Serie zu bleiben, ist es legitim einen Mord zu begehen, um dafür mehr Zeit mit der Familie zu verbringen?
Das Mittel der Wahl ist in der Serie die Achtsamkeit. Eine Methode für bewussteres Erleben und Handeln. Wir fragen uns, was es eigentlich mit der Achtsamkeit auf sich hat und warum sie nun schon seit einigen Jahren Dauergast im Lifestylebereich ist. Welche Sehnsucht steckt dahinter und (wem) hilft sie wirklich?
Manu fragt sich, wo er in seinem Alltag eigentlich achtsam ist. Jay erzählt von seiner spirituellen Praxis und hat sich mit einem Baum befreundet und Janna meditiert beim Abwaschen, weil sie es ganz furchtbar findet, aber keine Geschirrspülmaschine hat.
Ein Link zu dem Podcast, von dem Janna erzählt, findet ihr hier: The way out is in.
1 Gedanke zu „Achtsam Morden. Oder: Wie viele Leichen kann ich weg atmen?“
Gute Gespräch und ein guter Tipp (die Serie muss ich irgendwie übersehen haben), werde ich mir anschauen 🙂
Auch schön die Einblicke in Eure Achtsamkeit, da bin ich auch auf der Suche (wenn die kirchlich-institutionelle Dogmatik nicht mehr so viel hergibt – wie bei Jay). Was bringt mich wieder dahin überfließen zu können???
Ich bin schon gespannt auf die nächste Folge (in Manu’ Sinne wäre mein Vorschlag “Vikings”, aber das sind ein paar Folgen…)
Viele Grüße Det