Fasziniert haben mich Bilder im religiös-spirituellen Kontext immer schon, sei das im Kinderbibelbilderbuch meines Grossmuettis oder später dann in meinen Jahren als Yogini waren es Statuen und Abbildungen etwa von Kali oder Ganesha (hinduistische Gottheiten). Doch als evangelisch-reformierte Theologin blieb mir die Sache auch immer etwas fremd, ich hatte herzlich wenig Ahnung von Ikonen im christlichen Kontext – Grund genug, diesen Bildern oder eben «Fenstern zum Himmel» nachzugehen. Romina Monferrini erzählt von ihrer ganz persönlichen Praxis, wie sie in eine körperliche Auseinandersetzung mit dem Dargestellten tritt und dass jede Falte im Gewand etwa von Maria eine Bedeutung hat.
Romina Monferrini: «Ikonen sind Fenster zum Himmel»
- Heilige Bilder oder Bilder von Heiligen? Ikonen sind beides – und weisen auf eine Wirklichkeit hin, die uns zwar noch fremd, dennoch aber schon hier ist. Und über das Betrachten der Bilder körperlich erlebt werden kann, sagt die römisch-katholische Theologin und Präsidentin der Ikonenschule in Luzern, Romina Monferrini.
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