Der Unterschied zwischen «Tun» und «Sein» ist einer, der mich nicht nur zu Weihnachten umtreibt. Sondern eigentlich in jedem Moment – wie zeigt sich sowas wie pure Sein jetzt gerade? Wo verfalle ich wieder einem Tun? Und so schaue ich relativ argwöhnisch auf die kommenden Festtage: Da wird dann doch wieder sehr viel getan, man muss doch und sollte noch und wenige getrauen sich, einfach zu sein.
Patrick Schwarzenbach holt mich mit seinem Fragebogen aus dem Argwohn raus und rein in Kindheitserinnerungen – und ganz nebenbei tauchen wir in die spirituellen Sinnbilder ein, die uns in der Weihnachtsgeschichte begegnen.
In der Episode erwähnte oder weiterführende Ressourcen:
- “Warum wir unseren Eltern nichts schulden” von der Philosophin und SRF-Sternstunden-Moderation Barbara Bleisch
- Das Gedicht “Von den Kindern” ist in Khalil Gibrans Buch “Der Prophet” zu finden