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Squid Game. Was sagen blutige Kinderspiele über unsere Gesellschaft?

[Den Blogbeitrag von Manuel Schmid über die Serie «Squid Game» findet ihr hier.]

Es wurde die Netflix-Sensation schlechthin: Die südkoreanische Serie «Squid Game» schlug alle Rekorde. In 110 Ländern erreichte sie Platz 1 der plattforminternen Charts, und obwohl Netflix selber nicht mit dem Erfolg gerechnet hatte, spielte die Serie in wenigen Wochen fast eine Milliarde Dollar ein. Die Geschichte von 456 Menschen, die an einer Reihe von Kinderspielen mit tödlichem Ausgang teilnehmen, fasziniert Menschen auf der ganzen Welt.

Extra für unseren Podcast hast sich Birgit Mattausch die Serie angeschaut – und sie spricht mit mir über die Kritik an einer kapitalistischen Leistungsgesellschaft, über das pessimistische Menschenbild hinter der Serie, und über die Frage, ob wir nicht als Zuschauer unserer eigenen Ignoranz gegenüber dem Schicksal der Armen und Benachteiligten überführt werden. In einer Figur von «Squid Game» entdeckt sie außerdem die Geschichte einer Inkarnation, welche zum Vergleich mit Jesus Christus einlädt… aber hört selbst rein!

3 Kommentare zu „Squid Game. Was sagen blutige Kinderspiele über unsere Gesellschaft?“

  1. Squid game deckt vielleicht die Empfindungswelt der Westeurpäer/in. Ich musste aber auch an David Fincher denken, der dem Zuschauer ja prinzipiell den Voyeurismus unterstellt. Birgit greift das später auch auf. Gerade dieser Vergleich hat mich zum Nachdenken gebracht … danke für die Folge 👍

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