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Kontaminierte Kunst?

Das Kunsthaus Zürich hat sich durch die Public Private Partnership Probleme der Bührle-Sammlung aufgeladen, die den Kunstnachlass eines der einstmals grössten Waffenindustriellen Europas verwaltet. Johanna thematisiert das in ihrem aktuellen Blog.

Kann man Kunst «konsumieren», die so vorbelastet ist? Gemäss dem Historiker Erich Keller, der zwei Jahre lang wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsprojekts «Historische Kontextualisierung der Sammlung Bührle» an der Universität Zürich war, müsste man vielmehr von einem «kontaminierten Museum» sprechen.

Gibt es aber ein Verfallsdatum für toxischer Kunst? Und was hätte das Kunsthaus Zürich bezüglich Provenienzforschung und jeweiliger Visualisierung in den Ausstellungsräumen besser machen sollen? Darüber reden Fabienne, Johanna und Luca in der neuen Stammtisch-Folge.

 

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