Frauen und andere Frauen – das kann doch nicht gut gehen! Egal, ob es eine Fünfer-Frauen-WG oder eine Gruppe von Freundinnen ist: Das MUSS doch einfach in einem Zickenkrieg enden. Naja, zumindest, wenn man den gängigen Klischees glaubt! Fabienne stellt heute zwei Bücher vor, bei denen es um Beziehungen zwischen Frauen geht. Das eine, «Frauen erfahren Frauen» vom Verlag Sechsundzwanzig, ist intellektuell gehalten und eignet sich eher für literarisch bewanderte Frauen.
Das andere – das Teamkollegin Evelyne empfahl – wählt einen populärkulturell gespickten Weg: In «Es kann nur eine geben» schreibt Carolin Kebekus verständlich, aber nicht weniger tiefgründig über die Konkurrenz zwischen Frauen und wie sehr Frauen sich damit selbst sabotieren. Besonders das Buch von Carolin Kebekus eignet sich als Weihnachtsgeschenk für Freundinnen oder Familienmitglieder, da es einen leichten Einstieg in feministische Themen eröffnet.
Jil Erdmann (Hrsg.): «Frauen erfahren Frauen», Verlag Sechsundzwanzig
Carolin Kebekus: «Es kann nur eine geben», Kiepenheuer & Witsch