Jeden Tag ein positiver Beitrag: Das erwartet dich hier in den sechs Wochen bis Ostern. Es ist unser Gegenprogramm zu dem, was in den letzten Wochen das Internet flutete: «Flood the zone with Shit», der Medienstrategie von Donald Trump.
Tag für Tag, ja, Stunde um Stunde erreichen uns Negativschlagzeilen, Halbwahrheiten und News aus den USA über chaotische, unfassbare politische Entscheidungen.
Das Ziel ist, die Öffentlichkeit und die Medien damit zu schwächen und zu zermürben.
In vielen Beiträgen haben wir uns schon mit dem Geschehen in den USA befasst und die scheinbar irrationalen Vorgänge analysiert. Hinter den Kulissen haben wir als RefLab-Team auch reflektiert, inwiefern wir selber mit diesen Beiträgen der «Flood them with Shit»-Strategie auf den Leim gehen, und wo Einordnung wichtig und richtig ist.
Nun ist vorerst einmal Schluss damit.
In den sechs Wochen bis Ostern fahren wir im RefLab ein Gegenprogramm:
«Flood the zone with Hope».
Jeden Tag veröffentlichen wir einen positiven Beitrag: Es soll um Freude und Liebe gehen, um Frühling, Freundschaft, Optimismus, Hoffnung und – ganz einfach: um die schönen Seiten des Lebens. Damit wir diese nicht ausblenden oder vergessen.
Wir lenken unseren Blick auf das Positive.
Wir schreiben Beiträge, in denen die Hoffnung das Sagen hat, wo Glitzer, Flausch und Liebe vorkommen.
Daneben tauchen wir in unser Archiv ein und veröffentlichen Beiträge erneut, die für uns diesem Programm entsprechen: von Feelgood-Netflix-Serien bis zu Hommagen an «himmlisches Zeug», das uns viel bedeutet.
Auch auf Social Media:
Du findest diese Beiträge auch auf unserem Instagram-Kanal. Sie sind pink gekennzeichnet, um sie von unserem planmässigen RefLab-Podcast- und Blogprogramm abzuheben, das auch in der Fastenzeit weiterläuft.
Machst du mit? In den sechs Wochen vor Ostern den Blick auf das Positive lenken?
Kommentiere diesen Beitrag, tagge uns in deinen Social-Media-Posts und schicke die Artikel, die dir selber Freude machen, anderen Menschen weiter.
4 Gedanken zu „«Flood them with Hope»: Die Fastenzeit bei RefLab“
«Flood them with Hope»: Ob das das Kernanliegen der Passions- oder Fastenzeit ist? Das will mir nicht recht in den Kopf.
Fastenaktion und HEKS geben mit grossem Aufwand eine Agenda heraus zum Thema “Hunger frisst Zukunft”. Es geht um informiertes Beten, Gerechtigkeit und Solidarität. Vom reflab wünschte ich mir, dass es so eine Kampagne aufnimmt, von einer anderen Ecke beleuchtet…
Natürlich brauchen wir Hoffnung, aber keine Tranquilizer Hoffnung, sondern “active Hope”, Hoffnung durch Handeln.
Lieber Daniel, danke für die kritische Rückmeldung! Wir wurden inspiriert durch die Fastenkampagne der EKD, “Luft holen! 7 Wochen ohne Panik”. Zudem gibt es auch in der Schweiz die Aktion “Lohnender Verzicht”. Wir glauben, dass der Ausstieg aus der Negativ-News-Spirale konstruktive Energien freisetzt, und dies kann man durchaus mit dem Gedanken des Fastens in Einklang bringen. Auch werden die Beiträge, die in den nächsten Wochen bei uns aufgeschaltet werden, durchaus “active hope” enthalten. Soviel mal kurz dazu – wir nehmen gleich eine Podcastfolge dazu auf, die am Donnerstag im “Stammtisch” Podcast erscheinen soll, und ich bringe deinen Kommentar dort gleich ein. Liebe Grüsse, Evelyne
Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Danke für die Antwort.
Dank für die Absicht und das konkrete Vorhaben. “Mit Hoffnung die Welt gewinnen” ist ein ur-christliches “Programm” und stand seit jeher im klaren Widerspruch zu den so genannt herrschenden Themen und ins Rampenlicht gerückten Figuren der Werbung.
“Hope as Siganture of Christian Existence” hat Christine Schliesser vor drei Jahren einen entsprechenden Artikel betitelt und klar gemacht: Heaven is a Place on Earth!”
Hoffnung als Verhalten der Befreiung zum Mitwirken an Befreiung und Erlösung.
Oder mit Charles Péguy: “Mais l’espérance ne va pas de soi. L’espérance ne va pas toute seule. Pour espérer … il faut être bien heureux, il faut avoir obtenu, reçu une grande grâce.”