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Seligpreisungen

Wie Auswahl eines Textes aus den Predigten von Jesus ist uns nicht leicht gefallen – aber der Beginn der berühmten Bergpredigt hat sich schon angeboten: In den sogenannten «Seligpreisungen» nennt Jesus gerade diejenigen «glücklich», die vom Leben nicht verwöhnt wurden – die Armen, Hungernden, Verfolgten, ungerecht Behandelten. Handelt es sich dabei um billige Vertröstungen aufs Jenseits: Hier geht’s euch dreckig, aber irgendwann im ewigen Leben wird die Rechnung dann aufgehen? Oder sind die Seligpreisungen ein ethisches Programm, auf das Jesus seine Nachfolger:innen verpflichtet?

Über diese Fragen kommen Stephan und Manuel in ein angeregtes Gespräch – und es zeigt sich, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, diesen bekannten Text zu verstehen…

2 Kommentare zu „Seligpreisungen“

  1. Ich tue mich immer noch schwer mit diesem Text. Vor allem weil ich mit dem Wort selig nichts anfangen kann. Danke für die Uebersetzung mit glücklich.

  2. Wahrscheinlich sind die Seligpreisungent für diejenigen gedacht, denen es echt schlecht geht und die sich nach Trost und Gerechtigkeit und „Gotteskindschaft“ und all dem sehnen, was dort versprochen wird. Jesus sagt ja auch mal: „Die Gesunden brauchen den Arzt nicht“. Mir waren sie schon oft ein Trost in verzweifelten Stunden.

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