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Nizäa – was geschah vor 1700 Jahren mit Gott?

Heute kennen es nur noch Expert:innen: das Bekenntnis von Nizäa. Kaum jemand versteht wirklich, was da über Gott als Vater, Sohn und Heiligen Geist gesagt wird.

Thorsten und Andi auch nicht. Aber sie staunen nicht schlecht, wie mutig die Kirche damals war und sich auf ausserbiblische und philosophische Konzepte einliess. Was dabei herauskam, war eine Revolution im Gottesverständnis.

Aber halt: Kam das nicht alles zustande auf Druck des machtgierigen Kaisers Konstantin? Und was die damals über Gott gesagt haben – kann das heute noch eine Rolle spielen?

Das Konzil von Nizäa im wissenschaftlichen Bibellexikon Wibilex.

4 Gedanken zu „Nizäa – was geschah vor 1700 Jahren mit Gott?“

  1. Lebendig und gescheit: Wie es Euch gelingt, eine hochkomplexe Materie uns Hörer:innen nahe zu bringen, das ust phänomenal! Herzlichen Dank für diesen Glaubensbooster, den ich mit Freude verbreite.

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    • Grosse Freude meinerseits, dass Du diese Folge so erlebt hast.
      Leider haben wir technische Probleme mit dem Benachrichtigungssystem über eingegangene Kommentare. Daher die verzögerte Reaktion, für die ich mich entschuldige.

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  2. ‘Jesus Christus, der Sohn Marias, ist Gott!’

    Das ist wohl die grösste und übergriffigste Behauptung, die das frühe Christentum gemacht hat. Der universale, unermessliche Gott der Liebe und des Lebens, wird vereinnahmt und selbstherrlich der christlichen Religion zugeordnet. Als ob dieser Gott nicht alle seiner Kinder aus ganzem Herzen lieben würde.

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    • Danke Beat, dass Du so dagegen hältst. Ob der Begriff “übergriffig” hier passt, bezweifle ich jedoch. Aus dem Glauben, dass Gott in Jesus Mensch geworden ist, folgt ja nicht notwendig, dass andere für ihren Glauben nicht ähnliches behaupten dürfen. Und dass Gott in der Tat gerade durch Jesus klarmacht, dass er alle seine Kinder von Herzen liebt, lässt sich ja direkt denken: Er hat ein ewiges Gegenüber, sein Ebenbild. Wenn dieses Ebenbild Mensch wird, sind alle Menschen, weil sie alle Gottes Ebenbilder sind, eingeschlossen und zutiefst gewürdigt. Gibt es nicht eine Art und Weise, das Einzigartige des eigenen Glaubens hochzuhalten, ohne dass dabei andere religiöse Erkenntnisse und Praktiken niedergehalten werden?
      P.S. Wir haben leider technische Probleme, so dass uns nicht angezeigt wurde, wann welche Kommentare eingehen. Ich bitte um Entschuldigung für die verzögerte Reaktion.

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