Wir sind raum- und zeitlose göttliche Wesen, «die mit uns selbst blinde Kuh spielen», statt uns schwerelos durch himmlische Energiefelder zu googeln, sagt Sabine Bobert: evangelischen Theologieprofessorin, YouTuberin und Mystikerin. Ein Gespräch über hochgetaktete Hirnfrequenzen, kreative Traumabewältigung und die anarchische Power der Mystik. Die Fragen stellt Johanna Di Blasi.
In interspirituellen Gesprächen der TheoLounge geht es darum, jenseits von Glaube oder Unglaube Verbindendes zu erkennen. Wir versuchen, hinter Abstraktionen zu gelangen und nicht über Kultur oder über Religion zu reden, sondern aus den jeweils prägenden kulturellen und spirituellen Erfahrungen heraus.
Die Devise der interspirituellen Gespräche:
Lust auf Fremdes, Neugier auf Verbindendes, keine Tabus!
Boberts lesenswerter Essay «Mystik als Gegenstand nichttheologischer Wissenschaften» findet sich in der spirituellen Bibliothek des reformierten Netzwerks RefDate.
Auf ihrem Youtube-Kanal spricht sie über die Bibel, PSI-Phänomene, Geister oder Barfussleben.
Musik: Organic Grunge, Kevin MacLeod (incompetech.com), Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License
2 Kommentare zu „Sabine Bobert: Was ist neue Mystik?“
„Wir sind raum- und zeitlose göttliche Wesen, «die mit uns selbst blinde Kuh spielen», statt uns schwerelos durch himmlische Energiefelder zu googeln.“ – Sehr treffend gesagt.
Damit das besser gelingen kann:
[Link entfernt, weil Werbung.]
Wir sind Menschen. Geschaffen vom himmlischen Vater. Erst wenn wir Jesus annehmen und an den Sohn glauben, dann gehören wir ihm. Alles ist ihm vom Vater übergeben worden. Solange ein Mensch den Sohn Jesus nicht angenommen hat, hat dieser Mensch den Fürst dieser Welt zum Vater.