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Marvel’s Thor – oder: Warum kommen wir nicht ohne Helden aus?

Freunde der Popkultur, heute wird’s so richtig nerdig: Manuel unterhält sich mit dem Slam-Poeten, Journalisten, Politiker und ultimativen Marvel-Enthusiasten Etrit Hasler über eine der wichtigsten Figuren im Marvel Universum: Thor.

Der blonde, muskelbepackte Hühne verkörpert einen Gott aus dem germanischen Pantheon und kämpft sich in den inzwischen vier Thor-Filmen (und natürlich auch in der Avengers-Quadrologie) durch Unmengen an Feinden, Monstern und Endgegnern. Dabei macht er nicht immer die beste Figur: besonders in den von Taika Waititi produzierten Filmen wird Thor auch ironisch gebrochen gezeigt und zuweilen sogar lächerlich gemacht.

Nichtsdestotrotz lässt sich an der modernen Thor-Saga die ungebrochene Sehnsucht unserer Zeit nach Heldenfiguren ablesen – wie sie dann auch im realen Leben durch übergrosse Figuren wie Greta Thunberg oder Wolodimir Selenski gestillt wird. Warum kommen wir auch in einer sogenannten «postheroischen» Gesellschaft nicht von den Held:innen los – und welche Art von Held:innen bräuchte unsere Zeit ganz dringend?

1 Kommentar zu „Marvel’s Thor – oder: Warum kommen wir nicht ohne Helden aus?“

  1. Danke für die interessanten Hintergründe zu Thor und Marvel. Besonders gefallen hat mir der Schlussteil mit der Frage, welche Helden wir brauchen können.

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