Dein digitales Lagerfeuer
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Es gibt keine Hölle … nein, auch keine leere Hölle!

Stephan glaubt nicht, dass es eine Hölle gibt. Manu will aber wenigstens an einer Hölle festhalten, für diejenigen Menschen, die in aller Freiheit nichts mit Gott zu tun haben wollen. Das findet Stephan sinnlos. Dafür trauert er der Lehre vom Fegefeuer nach … Das letzte Wort ist in der Sache eh nicht gesprochen. Aber beide fighten drum!

11 Gedanken zu „Es gibt keine Hölle … nein, auch keine leere Hölle!“

  1. Toller Podcast!
    Mir gefällt es, dass der Podcast Biss hat! Die Themen finde ich auch spannend!

    Ich fände es cool wenn es eine Warm-Up Zeit gäbe (z.B. fünf Minuten oder so..), wo man der “Themenbringender-Person” nur Fragen stellen darf. Für mich fängt die Diskussion zu früh an. Ich möchte die “Themenbringende-Person” besser verstehen.
    more conversation first – discussion second 🙂

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  2. Danke Manu und Stephan. Ihr könnt solche zähe Themen, mit welchen ich schon lange ringe, und immer wieder innerlich oder mit anderen durchdiskutiere, sehr schön ausbreiten. ich höre euch gerne zu, ihr seid gute Sparringpartner. auch interessant, dass ihr am Ende nicht immer vollumfänglich beim gleichen Punkt stehen bleibt, das regt an zum selberdenken, weiterforschen. Der Gedanke, dass Jesus ein Kind seiner Zeit war und sich geirrt hat in Vorstellungen und Aussagen wäre eine eigene Folge wert!!

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    • Danke für die anregende Diskussion. Ich stimme zu: wenn man sagt, Jesus sei ein Kind seiner Zeit, dann spricht man Ihm völlig den Gottescharakter ab. Was das bedeutet, wäre mehrere Folgen wert.

      Kann Kirche funktionieren, in dem ein Teil der Besucher Jesus als Gott verehren und anbeten und andere Ihn maximal als guten Menschen sehen, wenn auch mit den Schwächen seiner Zeit?

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    • Lieber Stephan, herzlichen Dank für dein Feedback! Deine Neugier freut mich. Und ja, wir werden dieses Thema aufnehmen müssen. Die meisten finden den Gedanken eher schlimm 😉

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  3. Ich geniesse eure sorgfältige Diskussion sehr. Herzlichen Dank für das Engagement. Ich hätte gerne eure Ausführungen zur Hölle und zum Fegefeuer gehört unter dem Aspekt, wenn “ewig” einen Raum meint, der sich so anfühlt: grenzenlos. Wer das das grosse Glück oder das ganz grosse Leiden spürt, hat auch eine Vorstellung von “ewig”.

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  4. Zwei Gedanken zu eurer Diskussion:
    – Das Konzept des Fegefeuers beinhaltet (gelernt aus der Geschichte) die Möglichkeit, sich davon frei zu kaufen. DAS war aus meiner Sicht die Problematik dahinter: Die materiell besser Gestellten wurden damit zu bei Gott besser Gestellten, das ist weltlich und nicht Denken aus Gottes Reich!
    – Die Ansicht, wenn der Mensch nur dem wirklichen und wahrhaftigen Gott begegnen würde, wäre das Lieben-müssen kein Lieben-müssen sondern ein Lieben-dürfen könnte ich völlig unterschreiben – beinhaltet eine grosse Kritik an uns Christen, deren Aufgabe es doch wäre, diese Liebe zu vermitteln. Aber der Konter “dann wäre jedes Lieben-können ein Lieben-wollen” das spricht doch dem Nicht-Glaubenden wirkliches Urteilsvermögen ab: Wenn du ablehnst, hast du das Angebot (noch) nicht wirklich verstanden!

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  5. Sehr anregende Diskussion, danke! Ihr habt keine Namen genannt, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Hitler oder Stalin, oder ein Mensch, der im Namen Gottes anderen Menschen langsam die Köpfe abgeschnitten hat, sich auf diese Umarmung, die zum Wollen führt, einlassen.
    Ich habe zwei Bilder – einerseits Ps 1,4 und andererseits das von J. Rawlings in ihren Harry-Potter-Geschichten: Mit jedem Mord spaltet das/der Böse seine Seele weiter, bis es/r sie nicht mehr zusammenbringt.

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  6. Stephan muss immer das letzte Wort haben. Daraufhin Stephan: “Stimmt!”, sehr schön, ich habe mich amüsiert.
    Folgendes fehlte mir im Talk: Wer kommt denn jetzt überhaupt in die Hölle, wenn es denn eine gäbe?
    Da gibt es ja zum Beispiel folgende Möglichkeiten:
    A.
    Alle Christen kommen in den Himmel, alle Nichtchristen kommen in die Hölle. Eigentlich würden ja alle in die Hölle kommen, aber wegen Jesus kommen jetzt die, die Jesus “angenommen haben” in den Himmel statt in die Hölle. Das mit der Waage wurde ja angesprochen. Auf die eine Seite kommt dann einfach noch Jesus und dann hat man doch Glück gehabt. So wird man dann nicht wegen seinen Werken gerettet, sondern aus Gnade.

    B.
    Auch Nichtchristen können in den Himmel kommen. Hier kommt es dann drauf an wie man auf Erden gelebt hat.

    Irgendwie sind beide Modelle schwierig. Bei B fehlt die Gnade und bei A ist es ja offensichtlich ungerecht, denn dann würden ja alle Hindus zum Beispiel einfach in die Hölle kommen usw.

    Welche Möglichkeiten kann man sich noch denken oder sind plausibel oder vernünftig? Das interessiert mich wirklich.

    Noch zwei Gedanken zur Hölle von mir:

    -Für mich ist die Hölle wie das Schlaraffenland bei Pinocchio. Endlos Schokolade, alles, was man haben möchte, aber irgendwie doch unzufrieden und zu viel des Guten.
    -In dem Buch “Die große Scheidung” von C.S. Lewis gibt es auch die Möglichkeit, dass z.B. Verwandte die Toten in einem Zwischenstadium besuchen können und sie noch überzeugen können, aber die meisten entscheiden sich doch fürs “Schlaraffenland”.

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  7. Die Bibel spricht nicht das wir eine Wahl haben, Gott abzulehnen.
    In Römer 11:32 steht: Denn Gott schliesst alle zusammen in Widerspenstigkeit ein, damit Er Sich aller erbarme.
    Und hör mal:
    Woher nimmst du dir das recht zu behaubten, es gäbe einen, nur einen einizgen Ort wo Gott nicht ist, denn Gott hat alles Geschaffen. Gäbe es etwas das Gott nicht geschaffen hat, woher wäre es dann gekommen??
    Also gäbe es noch mehr als Gott??
    Komisch wenn man so denkt!!

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  8. Macht doch mal ein Beitrag zum Thema Äonisch.
    Der Äon der Äonen
    Die Äonen
    Würde mal das Übersetzungswort “Ewig” beleuchten!!
    Ewig ist ein allemanisches Wort
    Ihr redet von dem Wort als ob “Ewig” endlos bedeutet, doch in der Bibel steht “Endloses”, nur in Zusammenhang mit dem Namen Gottes!!

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