Dein digitales Lagerfeuer
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Podcast Holy Embodied

Holy Embodied ist ein Podcast, der behauptet: Es ist an der Zeit, den Körper wieder in die Kirchen zu bringen.

Oder anders gesagt: Es ist an der Zeit, den Körper als fantastisches Tor zu jeglicher Form von Spiritualität wieder zu entdecken.

Gerade in unserer evangelisch-reformierten Tradition, wurde die Form des Menschen lange genug ignoriert und nur auf den Verstand gesetzt. Viele von uns leben ausschliesslich im Kopf, im Denken – und vergessen den Körper, der nicht nur dazu da ist, unsere Gehirne umherzutragen.

Wir finden, das reicht jetzt und leuchten aus, wie und warum unsere Körper der einfachste Weg zu Gott sind. Und was es letztlich heisst, «Holy Embodied» in seiner ganzen Radikalität zu leben.

Auf dieser Entdeckungsreise sind wir nicht-konfessionell, interreligiös und undogmatisch unterwegs.

Gespräche zwischen Leela Sutter und Patrick Schwarzenbach, kurze Tutorials zum ganz konkreten Üben und Gäste dienen uns dabei als Pfeiler.

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Hier geht’s zur YouTube-Playlist mit Praxisübungen von Leela, und hier direkt zu Leelas Website.

Hanna Wick: «Die Physik hilft nicht gegen Angst – mein Glaube schon»

Für die Physikerin und Ex-Wissenschaftsjournalistin Hanna Wick ist klar: Naturwissenschaft und Spiritualität sind zwei getrennte Dimensionen. Zum Glück meint sie – so kann Gott das “Gegenteilgefühl von Angst sein”, ohne dass sie Beweise dafür brauche.

«Cure the Church» – Was macht eine gesunde Gemeinschaft aus?

Beispiele gibt es en masse: Selbst die stabilsten Gemeinschaften sind nicht gefeit davor, dass sie einer Illusion verfallen. Gerade wenn Religion und Spiritualität im Fokus stehen, sind Einzelpersonen und Gruppen leider sehr anfällig dafür. Wann sind Gemeinschaften bloss aussergewöhnlich – und wann kippt es?

Kiran Trace: «Having a soulmate is horrible»

Finding your soulmate, being in divine union or even better, having a twinflame: There’s a strong story around romance, not only in Disney movies but also in spiritual circles. Internation spiritual leader and human development expert Kiran Trace deconstructs the myth – she finds soulmates «revolting».

Soll ich gehen oder noch bleiben?

Wir kennen alle diese Situationen, in denen der nächste Schritt einfach nicht klar ist – so viele Argumente für Option A, aber genauso viele für Option B. Gibt es Anhaltspunkte zur Entscheidungsfindung aus dem Sein heraus, abseits von rationalen Listen oder mentalen Tools?

Sarah Staub: “Ich darf wütend sein auf meinen Körper” 

Gott in einem behinderten Körper zu erleben – ist das möglich? Ja, sagt Sarah Staub, es mache das Leid oder die Schmerzen aber nicht weniger schmerzhaft. Sie selbst hat EDS*, ist wütend auf ihren Körper und Gott – in der Theologie der Behinderung findet sie nichtsdestotrotz Versöhnung.

Die Suche nach Gott – mit und ohne Substanzen

Viele Wege führen zur Erfahrung der Alleinheit, keiner ist besser als der andere. Manche sind brachial, andere sanfter. Sowohl Patrick als auch Leela kennen verschiedene Herangehensweisen und fragen sich: Was sind die Unterschiede?

Dr. Ali Reda: «Es ist die Empathie, die heilt»

Es ist eine steile Aussage, die der Arzt Ali Reda macht: Was den Patient:innen letztlich wirklich helfe, sei Empathie. Ist er als Schulmediziner vielleicht gar nicht so anders unterwegs als ich? Ein Gespräch über Präsenz, den vermeintlichen Zeitdruck der Ärzte und wie er die Empathie im Körper erlebt.

Wer ist es, der da meditiert?

Meditation ist eine grossartige Sache – und könnte natürlicher nicht sein . Wir beginnen meist irgendwo und irgendwie, finden vielleicht eine formale Praxis oder zumindest

Barbara Loop: “Ich scheitere relativ gelassen an Schönheitsidealen”

Als Chefredaktorin der Schweizer Frauenzeitschrift “Annabelle” hat Barbara Loop mit Schönheitsidealen und unrealistischen Körpernormen zu tun – und bleibt dabei entspannt. Wir sprechen über Körperlichkeit und wo auch in jener Welt Momente gelebter Spiritualität entstehen.

Sommer, Schwedens Männer und Spielen wie ein Kind

Sowohl Patrick als auch Leela haben in den Sommerferien jeweils sehr unterschiedliche Arten von Mann-Sein beobachtet, gespielt wie Kinder – und den Barbiefilm gesehen. Was harmlos oder gar banal klingen mag, hat tiefsitzende Muster und Überzeugungen berührt.

Meghan Roekle: “More than just a human – you might be a hobbit”

It sounds weird but is highly transformative: Knowing your human blueprint – which might be hobbit – is profoundly beneficial in your life. Meghan Roekle, a non-dual spiritual coach and PHD psychologist, shares her insights about the gorgeous diversity if our human blueprints. A conversation about ridiculous amounts of bacon for elves and bread for hobbits and how all this ties into the spiritual liberation game.

Fertig mit Halbbatzigem!

Oh wie verlockend ist es doch, gewisse Dinge nur halbherzig zu tun. Den Abwasch etwa. Oder das unangenehme Telefonat mit einer Freundin. Doch was wäre, wenn wir uns allem ganz widmeten? So wirklich ganz dabei sind? Patrick und Leela über Ängste, Ausweichmanöver und “hell yes”.

Verliert man als Pfarrer:in die eigene Spiritualität?

Pfarrer*innen sind besonders verbunden mit dem Göttlichen – könnte man denken. Ironischerweise aber ist es gerade für Pfarrer*innen schwierig, ihr individuelles Üben mit dem Berufsalltag unter einen Hut zu bringen. Ein Gespräch mit Christoph Walser und Patrick Schwarzenbach über Aikido und Whatsapp, seelenfeindliche Büroarbeit und Präsenz.

Gregor Hasler: «Ich hatte christliche Gefühle auf MDMA»

Der Professor und Chefarzt Gregor Hasler ist einer der wenigen Fachleute in der Schweiz, die mit Psychedelika arbeiten und forschen dürfen. Seine eigenen Erfahrungen, sowie jene von Patient*innen zeigen: Substanzen wie LSD oder MDMA können tiefe mystische Erfahrungen ermöglichen. Eine Reportage aus Fribourg.

Vom spirituellen Üben in Gemeinschaft

Es gibt diese zwei überzeichneten Bilder spirituellen Übens: Das eine ist jenes der einsamen Person in der Höhle im Wald, das andere jenes eines Kults, in dem sich alle gleich kleiden und zusammenwohnen. Beide treffen bitzli öppis Wahres – bleiben aber sehr fragmentiert. Patrick und Leela erörtern, wo und wie sie sich am wohlsten fühlen und wovon sie lieber die Finger lassen.

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