Weg mit Ballast, neue Beziehungen knüpfen, sich an kleinen Dingen freuen: Was ich beim Umzug gelernt habe, merke ich mir auch für andere Lebensbereiche.
Im Pinienwald, der tagsüber als Parkplatz dient, kniet ein Mann auf einem kleinen Teppich, das Meer im Rücken. Unsere Tochter fragt nach, was der Mann gerade macht.
Scheitern ist der Normalfall: Es ist der Weg, zu lernen und zu wachsen. Das wussten schon eine Menge kluge Leute. Unsere Autorin nimmt sich daran ein Beispiel.
Wer den Glauben daran festmacht, Gottes Anwesenheit emotional oder sinnlich wahrzunehmen, wird auf diesem Eis über kurz oder lang einbrechen. Gott ist nahe, ja – aber anders.
In allen wichtigen Bereichen meines Lebens treffe ich immer wieder auf mein Schamgefühl. Egal, ob es um meinen Körper, zwischenmenschliche Beziehungen oder meinen Glauben geht. Gerade hier erlebe ich als Christin immer wieder unterschiedliche Dimensionen der Scham.
Warum genau sollten wir eigentlich ständig glücklich sein? Diese kleine Blogserie hinterfragt das spätmoderne Mantra, dass nur ein glückliches Leben ein lebenswertes, sinnerfülltes Leben sein kann – und wagt stattdessen ein Statement für die Freiheit, wenigstens zeitenweise auch richtig unglücklich zu sein.
Ein kleines, feines Museum mit einer eigenen Art der Kunstvermittlung. Es will sich mit seinen Geschichten in den Geschichten der Besucher*innen fortsetzen. Das macht Freude!
"Gute Besserung, ich hoffe, Sie werden schnell wieder gesund. Alles Gute noch." Das ist der Satz, den ich mindestens acht Mal höre, während ich im spärlich eingerichteten Wartezimmer meines Hausarztes sitze.