Nichts ist so alt wie die Idee, dass neue Entwicklungen gefährlich sind. Das gilt auch für die Klage über den Zeitgeist. Kulturpessimismus ist alles andere als harmlos.
Wenn wir ernst nehmen, dass Gott sich in Jesus Christus auf die menschliche Geschichte eingelassen hat, dann hat auch der Heilige Geist eine Geschichte. Davon ist Professor Jörg Frey überzeugt. Mit ihm verfolgen Andi und Thorsten die atemberaubende «Karriere» des Geistes Gottes.
Wer über unsere Zeit nachdenkt, stösst unweigerlich auf Taylor Swift. Sie dominiert die Musikcharts wie zuvor nur die Beatles. Sie füllt die grössten Stadien der Welt. Ihr Einfluss auf die Politik wird gefürchtet und ersehnt. Sie wird von vielen geliebt wie kaum jemand zweites und erfährt zugleich auch Kritik wie wenige andere.
Thorsten und Andi bleiben dem Zeitgeist auf der Spur. Sie fragen in dieser Folge, wann Menschen vom «Zeitgeist» reden und wie sie diesen Begriff benutzen.
In dieser Folge beginnen wir mit einem Zeitgeist-Warm Up, in dem Thorsten und Andi sich auf persönlich-biografische Weise an das Phänomen Zeitgeist herantasten. Dabei fragen wir auch selbstkritisch: Was ist das trügerische Versprechen einer grundsätzlichen (christlichen) Zeitgeistkritik?
Mit dieser Folge startet ein neues, grosses Thema, nämlich: „Zeitgeist“. Über ihn zu theologisieren ist gut, besser ist es, ihm erst mal neugierig bei der Arbeit zuzuschauen.
Spiritualität ist eine Entdeckungsreise, auf der Menschen vieles finden: Vertrautes, Neues und Fremdes. Andi und Thorsten unterhalten sich zum Abschluss des Dossiers «Spirituell leben und beten» über das, was sie auf ihrem Lebensweg gelernt haben.
Spiritualität gibt es nie an sich. Stets ist sie eingebettet in konkrete Lebenserfahrungen und Kontexte. Gemeinsam mit Priscilla Schwendimann sprechen Andi und Thorsten über queere Spiritualität.
Menschen verlieren ihren bisherigen Glauben oder verabschieden sich ganz bewusst davon. Aber viele von ihnen wollen nicht ohne Gott, Spiritualität oder Gebet leben.